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Mit kleinen Neurodermitikern ist man immer auf Reisen - Hautreisen sozusagen. Ständig strandet man an neuen Inseln im atopischen Ozean! Dieses Mal also Nesselsucht. Nessiewas? Bislang hatte ich davon noch nie davon gehört. Über dies und unseren Umgang mit Stress könnt ihr hier weiterlesen.
Beinahe hätte ich sie selbst gekauft. Es ist nur wenige Wochen her. Ich sehe mich noch vor der Amazon Suchmaske am Bildschirm sitzen, denkend: "Wie hieß diese unglaubliche, natürliche Heilsalbe noch einmal, von der so viele Eltern im Netz schwärmen? AUR DERM. Die muss ich unbedingt ausprobieren.” Zum Glück entschied ich mich dagegen. Behörden fanden nun heraus, dass es sich bei der Wundercreme um eine Arzneimittelfälschung handelt, der viel zu viele Eltern auf den Leim gingen…
Was der Film “Elternschule” mit Neurodermitis zu tun hat. Und warum ein Eis kleinen Patienten ab und an mal gut tut. Und den Mamas und Papas übrigens auch.
Ende August sind wir nach 13 Monaten auf Reisen in die heimischen vier Wände zurückgekehrt. Der Abschied von der Westküste Kanadas, der letzten Station unserer Weltreise, fiel uns nicht leicht. Es war nicht nur der Abschied von einem liebgewonnenen Ort, sondern auch der Abschied von einem liebgewonnenen Lebensstil, dem der Nomaden. Über die gesamte Zeit waren wir Fünf nicht einmal ernsthaft krank. Und jetzt, zurück in der Großstadt? Das lest ihr hier…
Juhu! Unser Mini-Mäuseken ist endlich da! Aber kaum hat es sich eingewöhnt, geht in der Familie mal wieder das Neurodermitis-Gespenst um - ist das neue Familienmitglied etwa auch Atopiker?! Unser Kratzekind ist davon fest überzeugt. Warum lest Ihr hier.
Spätestens seit dem Spiegel-Artikel Anfang des Jahres über die angebliche Heilung von Kindern mit Neurodermitis, gerieten einige einschlägige Kliniken in den Fokus von Atopiker-Eltern. Tragen wir, insbesondere Mütter (!), tatsächlich einen Großteil der Schuld am Ausbruch & Verlauf der Erkrankung? Wer sind diejenigen, die Neurodermitis angeblich ‚heilen’ können? Hier nun eine Antwort darauf: der berührende Erfahrungsbericht einer echten Löwenmama, die sich mit ihren beiden Kratzekindern hochmotiviert in die Therapie stürzte - und nach 17 Tagen die Behandlung abbrechen musste. Warum lest Ihr hier.
Alle Eltern wünschen sich, dass ihr Kind selbstbewusst ist. Das erfordert viel Liebe, Aufmerksamkeit, Fürsorge. Aber was ist, wenn Eltern von klein auf immer wieder Handlungen an ihrem Kind vollziehen müssen, die ein kleiner Mensch wohl kaum als ‚liebevoll‘ anerkennen kann, selbst wenn sie mittelbar aus Liebe geschehen? Wenn Kuren, Klinikaufenthalte, Pflege zu dem kindlichen Eindruck führen können: ich bin nicht gut so wie ich bin. Dann ist man in dem Dilemma von Familien mit chronisch krankem Kind angekommen. Wie geht man damit um?
Warum ich den Muttertag gar nicht so toll finde, wie wir aktuell mit der nervigen Gräser-Allergie unseres Kratzekindes umgehen und was es sonst noch für Kratze-News bei uns gibt, lest Ihr in diesem Blog-Post.
Jede Jahreszeit bringt für kleine Allergiker, Asthmatiker und Neurodermitiker ihre eigenen, neuen Herausforderungen mit sich, das gilt natürlich auch für die warmen Monate. Egal, ob Euer Kratzekind im Baby-, Kita- oder Schulalter ist - vielleicht findet ihr hier die ein oder andere Anregung im Umgang mit Kratzemonstern und Hustefüchsen im Sommer.
Wir sind im wilden Patagonien angekommen, fast am Ende der Welt, denn viel näher kommt man dem Südpol nicht. Chile ist wild. Und vielseitig! Auch klimatisch. Eine Herausforderung für das größte Organ des Menschen, die Haut. Auch für die Haut unseres Kratzekindes?
Der Spiegel “erklärt” uns auf 4 Seiten wie die Welt unserer Kratzefamilien ausschaut - leider sehr einseitig, wie ich finde. Warum, wieso, weshalb lest ihr hier!
Meist ja super lieb gemeint - aber mal ehrlich: gehen Euch einige Kommentare zum Kratzekind auch so auf den Zeiger? Anbei meine Top 10. Und: wenn wir schon bei Comments sind - welche Fragen nerven Euch besonders? Bitte teilen. Bin gespannt.
Vor sechs Monaten haben wir unsere Wohnungsschlüssel vertrauensvoll in die Hände einer lieben, aus Afghanistan geflüchteten Familie gegeben, die Rucksäcke geschultert und sind gen Kanada aufgebrochen. Auf ins Abenteuer. Ein Jahr Auszeit frei nach dem Motto - wir sind dann mal weg! „Seid Ihr sicher, dass das gut geht?“ Ja. Ein halbes Jahr ist nun um. Zeit für eine Zwischenbilanz.
Warum lese ich in den ganzen schicken Neurodermitis Ratgebern immer was übers Zahnen aber nie über die Zahnfee, die später nochmal lauert?! Denn auch die kleinsten Kratzebabies werden irgendwann zu Kitakindern und, Simsalabim, mit fünf Jahren präsentieren sie stolz die ersten Wackelzähne. Und 'n Schub, der sich gewaschen hat...
Es ist alles andere als einfach durchzublicken, was es mit der Neurodermitis des eigenen Kindes auf sich hat. Diese komplizierte und komplexe Thematik fordert Eltern - und kann auch überfordern. Sind wir dennoch verpflichtet uns durchzubeißen durch den Fachchinesisch-Dschungel? Warum ich uns Kratzeeltern in der Pflicht sehe, lest ihr hier.
So vielfältig und schillernd die Auslöser der atopischen Dermatitis auch sein mögen - ein Trigger steht bei den allermeisten Neurodermitikern aber immer ganz oben mit auf dem Treppchen: Stress. Daher anbei für Euch unsere Top 10 Anti-Stress- & Entschleunigungstipps.
Manchmal ist alles dumpf. Besonders in der Nacht. Dann ist die Haut selbst kaum mehr real. Kein Organ. Kein Gefühl. Haut ist dann nur noch ein Geräusch. Ein Schubbern, Reißen, Zwicken, Reiben, Scheuern, Kratzen, Streichen, Jucken. Mittlerweile kann ich am Geräusch der kleinen Finger auf dem Körper trotz Dunkelheit sehr gut erkennen, an welchen ‚Baustellen‘ gerade ‚gearbeitet’ wird..
Ich habe mich im digitalen Dschungel einmal umgeschaut und mehr als ein Dutzend Apps getestet, um herauszufinden: welche Anwendung ist für Neurodermitiker wirklich sinnvoll und welche gehört eher in den virtuellen Papierkorb als in den App-Store? Die Testergebnisse findet Ihr hier!
Warum keine Süssigkeiten an Sankt Martin oder an Halloween verteilen? Weil Millionen von kleinen Neurodermitikern und Allergikern den süßen Versuchungen Wiederstehen müssen - dabei gibt es tolle Alternativen!
Ein Leben ohne Atopie - es war da, 6 Wochen lang, wir konnten es fühlen, ich schwöre, es war real. 6 Wochen symptom-frei. Die Hoffnung auf ein Verwachsen der Neurodermitis. Pustekuchen...
Wie oft liegen in Familien mit kleinen Atopikern eigentlich die Nerven blank? Aus eigener Erfahrung kann ich sagen: Ziemlich oft! Das bestätigt jetzt auch eine neue Studie zur Lebensqualität von (kleinen) Neurodermitikern. Die Ergebnisse sind aufschlussreich und alarmierend zugleich...
Ich frage mich, welchen Einfluss die Neurodermitis unseres Kratzekindes auf seine Beziehungen zu uns Eltern, Freunden aber gerade auch zu 'Raupe', seinem kleinen Bruder, hat. Meine Gedanken zu den beiden ungleichen Geschwistern findet Ihr hier.
"Wie bitte, 4 Wochen Symptom-frei?!" - Jawoll, so schaut's aus! Nüchtern betrachtet komme ich auf vier Faktoren, die eine Rolle im Verbesserungprozess gespielt haben könnten. Welche das sind, liest Du hier.
Fast jede Nacht reißt sie mich aus dem Schlaf - die Angst vor dem nächsten Schub. Dann bin ich auf einmal hellwach, starre an die Decke und denke: wie lange geht das noch gut, wann fängt das Kratzen wieder an? Die Angst kriecht in mir hoch.
Seid ihr auch stolze Mama eines Kita-Kindes oder ein zu Tränen gerührter Papa eines frisch gebackenen Schulkindes? Gratulation! Dann schnell noch ein paar Tipps für einen guten Start der jetzt schon so 'großen' Kratzekinder!
Auf einer Bio-Kräuterfarm kommt unser Kratzekind in Kontakt mit der heilenden Wirkung von Johanniskraut, Eibisch und Beinwell - ob das hilft?!
"Ach das bisschen Neurodermitis, das hat doch jeder heutzutage..." - Hmpf! Mal ehrlich: gehen Euch diese in Teilen durchaus lieb gemeinten Kommentare und Bemerkungen Dritter auf dem Spielplatz oder beim Kindergeburtstag nicht auch ab und zu auf den Keks?? Mir schon! Daher gibts jetzt Antworten auf dumme Fragen :-)
Vorsorge ist besser als Nachsorge. Daher findet Ihr im Weiteren 10 Tipps zur Vorbereitung der Herbstmonate rund um die farbenfrohe Jahreszeit mitsamt Kürbissen, Drachen, Kastanien, bunten Blättern – und hoffentlich nicht zu vielen Schüben bei Euren Kleinen. Los geht's!
"Mama, bin ich behindert?", fragt mich der Große. Puh - schwierige Frage. Ja und nein irgendwie. Man merkt, wie die Atopie in ihm arbeitet. Nicht nur physisch. Das tut mir weh und so leid und macht mich selbst 'aggro' und alles gleichzeitig. Und dann noch einen Blog dazu!? Noch mehr damit beschäftigen als notwendig? Warum öffentlich? Darum!
Darüber hinaus stelle ich Euch gern via Facebook & Co. regelmäßig Lesenswertes und Spannendes rund um den atopischen Formenkreis zusammen. Verlink' Dich doch einfach, ich freu mich.
Jetzt wisst Ihr, warum es in letzter Zeit etwas ruhiger auf dem Blog war - mein Buch ist endlich da!
Ein Buch über das Suchen, Scheitern und Finden von Familie. Und die Frage: Wie wollen wir Leben?